Die ReoVit® Premium Selection
Horse Programme
Mineralstoff-Nährstoff-Programm
Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente sind Bestandteile der Körpermasse und regulieren alle Körperfunktionen.
Die eingesetzten Grundfuttermittel decken den Bedarf an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen nicht vollständig ab und müssen ergänzt werden. Die ReoVit® Mineralstoffe beinhalten das dynamische Interaktions-Prinzip und haben ein breit abgestütztes Wirkungsspektrum. Das ReoVit® Mineralstoffprogramm bietet Nährstoffe an, mit welchen Mangelerscheinungen und Überschusssituationen gezielt, spezifisch und effizient angegangen werden können.
Die eingesetzten Nährstoffe werden schonend hergestellt und zeichnen sich durch hohe Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit aus. ReoVit® enthält natürliche Wirkstoffe, die das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel aktivieren sowie problemorientiert bei Mangel- oder Überschusssituationen eingesetzt werden können. Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente sind lebenswichtige Nährstoffe und gehören zur Körpermasse. Zusammen mit den konzentrierten sekundären Pflanzenstoffen gewährleisten sie die optimale Versorgung des Pferdes mit allen essenziellen Wirkstoffen.
Mit dem ReoVit® PREVENTION COMPLEX wird die Gesundheit gefördert und nicht die Krankheit behandelt.
FOKUS
Was sind Mineralstoffe?
Mineralstoffe sind anorganische Substanzen, welche keine Energie liefern. Sie werden in Mengen- und Spurenelemente eingeteilt. Mengenelemente sind z. B. Kalzium, Magnesium, Phosphor, Natrium, Kalium. Zu den Spurenelementen gehören Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Selen, Jod, Chlor und Schwefel.
Als Baustoffe kommen die Mineralstoffe z. B. in Knochen, Zähnen, rotem Blutfarbstoff, Hormonen, Magensäure und Enzymen vor, zudem regulieren, kontrollieren und koordinieren sie zahlreiche Abläufe wie z. B. die Kontraktion der Muskulatur, die Reizübertragung in den Nervenzellen, das Immunsystem, den Wasserhaushalt, die Hormonproduktion, die Blutbildung, das Säure-Base-Gleichgewicht oder die Verdauungsvorgänge. Diese enorme Aufgabenvielfalt lässt erahnen, dass eine dem Bedarf angepasste Mineralstoffergänzung zwingend erfolgen muss, damit der Stoffwechsel einwandfrei funktionieren kann.
Übrigens: Die Knochen als grösstes Mineralstoffdepot des Körpers nehmen auch beim erwachsenen Pferd am Stoffwechsel teil, das führt dazu, dass alle Kalzium- und Phosphormoleküle in einem bestimmten Zeitraum komplett ausgetauscht werden.
FOKUS
Mineralstoffergänzung: auf die richtige Dosierung kommt es an.
Um den Mineralstoffbedarf des Pferdes abzudecken, müssen die heutigen Grundfutter zwingend mit einem Basismineralstoff ergänzt werden. In bestimmten Situationen kann es zudem Sinn machen, einen Spezialmineralstoff einzusetzen. Selten ist es aber angebracht einen einzelnen Wirkstoff hochdosiert zu supplementieren. Oft wird davon ausgegangen, dass im Überschuss aufgenommene Mineral- und Nährstoffe vom Körper wieder ausgeschieden und so Vergiftungen oder Stoffwechselanomalien vermieden werden. Dies gilt nicht für Stoffe, deren Aufnahme in den Körper über Diffusionsprozesse erfolgt.
Wenn das Gesetz des Minimums und die Interaktionen der Stoffe untereinander nicht berücksichtigt wird, können sich die Mineral- und Nährstoffe gegenseitig nicht recyclen. Ihre Wirkung wird wechselseitig verstärkt oder gehemmt. Die Resorption unterliegt somit keiner körpereigenen Regulation. Eine über längere Zeit verabreichte zu hohe Dosis oder eine ungünstige Zusammensetzung der Mineral- und Nährstoffe können zu einer Vergiftung des Pferdes führen. Leider sind auf dem Markt viele Produkte mit zu einseitigen oder zu hoch dosierten Supplementen erhältlich. Die Funktionen der Mineralstoffe für den Organismus sind mannigfaltig und tiefgreifend. So spielen die Mengenelemente als Elektrolyte für das Säure-Base-Gleichgewicht im Gewebe eine entscheidende Rolle. Als feste Mineralstoffverbindungen sind sie u. a. Bestandteil von Knochen und Zähnen. Häufig besteht ein enger Funktionsverbund zwischen einzelnen Mineralstoffen, z. B. zwischen Natrium und Kalium in Bezug auf die Nerven- und Muskelreizleitung oder zwischen Natrium und Chlor bei der Regulation des Wasserhaushaltes. Natrium, Kalium und Chlor regulieren im Körper den osmotischen Druck und beeinflussen damit die Gewebespannung. Phosphor als Bestandteil von Adenosintriphosphat (ATP) eine Schlüsselfunktion für die Energiebereitstellung. Über 300 Enzyme benötigen Magnesium als Cofaktor, darunter auch alle Enzyme, die ATP bilden oder verbrauchen. Magnesium ist sowohl an der Aktivierung von Enzymen als auch an der Katalysierung enzymatischer Reaktionen beteiligt. Daneben reguliert es das Säure-Base- Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt.
Achtung: bei der Mineralstoffergänzung muss berücksichtigt werden, dass Pferde Fluchttiere sind, und aus diesem Grund eine höhere Nerven- und Muskelreizung haben.
Bei bestimmten Krankheitsbildern (z. B. Hufrehe, Metabolisches Syndrom) ist oft über längere Zeit eine spezifische, hochdosierte Supplementierung nötig. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit unserem ReoVit® Fütterungsberater auf. Somit haben Sie die Sicherheit, dass ihr Pferd optimal und nachhaltig versorgt wird. Wir beraten Sie gerne!
Magen-Darm Programm
Als Pferdebesitzer bestimmen Sie, was das Pferd frisst, und können damit entscheidend Einfluss auf die Gesundheit Ihres Pferdes nehmen.
Wird das Pferd mit kontaminierten Futtermitteln belastet, wird die gesunde Darmflora kontinuierlich geschwächt. Es kann Monate bis Jahre dauern, bis das Pferd klinische Symptome zeigt, auch wenn subklinisch bereits einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Erste unspezifische Anzeichen für eine reduzierte Darmflora zeigen sich oft bei Störungen im Bereich der Haut und der Atemwege oder anhand von aufgelaufenen Beinen. Indizien für eine nicht effiziente Darmflora kommen somit oft über die Zeiten des Fellwechsels zum Vorschein. Zieht sich der Fellwechsel nur schleppend hin? Neigt das Pferd zu Allergien, Infektionen oder Kotwasser? Hat das Pferd durch den Winter hindurch unerklärlicherweise an Muskelmasse verloren? Hier ist davon auszugehen, dass die Darmflora geschädigt wurde, z. B. durch die Verfütterung von mit Pilzen und Bakterien verunreinigtem Hafer, Heu oder Silage. Der Verdauungstrakt mit seinen wichtigen Aufgaben im Immunsystem und die Leber als Entgiftungsorgan werden enorm beansprucht. Oft herrscht Ratlosigkeit, die Ursachen liegen nicht augenfällig vor und die Symptome werden oft falsch interpretiert. In den meisten Fällen werden sie unter dem Begriff «unspezifische Allergie» abgetan.
Was der Pferdehalter dagegen tun kann:
- Heu von bester Qualität verwenden
- Lange Fresszeiten anstreben (Heunetz)
- Individuelle, bedarfsgerechte Fütterung
- Verfütterung hochwertiger Nährstoffe (Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente).
Viele der auf dem Markt angebotenen Mittel wirken zu einseitig, um eine dauerhafte und effektive Hilfe zu gewährleisten. Oft wird versucht, der Magenübersäuerung durch einen Protonen-Pumpenhemmer entgegenzuwirken. Das Ziel soll aber nicht nur die Symptombekämpfung sein, sondern auch das nachhaltige Eliminieren der Ursachen. Das erreichen wir nur, wenn wir die Fütterung an die natürlichen und individuellen Bedürfnisse des Pferdes anpassen. Diverse Untersuchungen haben gezeigt, dass unabhängig davon, ob im Sport-, Zucht- oder Freizeitbereich eingesetzt, 85 bis 90 Prozent aller Pferde an Magengeschwüren und Entzündungen der Magenschleimhaut leiden. Eine der Hauptursachen ist Stress. Sowohl Leistungsstress, psychischer Stress, futterbedingter Stress als auch oxidativer Stress können Auslöser von Magen-Darm-Erkrankungen sein. In Kombination mit fütterungsbedingten Mängeln entsteht im Magen-Darm-Trakt eine starke Übersäuerung, welche sich negativ auf die gesamte Darmflora und den Organismus auswirkt.
Mein Pferd bewusst versorgt.
Kompensationsfutter-Programm
Alle in der heutigen Pferdefütterung eingesetzten Grundfuttermittel müssen mit einer Mineralstoffergänzung ausgeglichen werden. Nicht jedes Pferd aber benötigt eine Kraftfutterergänzung. Mit dieser steuern wir hauptsächlich die Energiezufuhr. Diese ist abhängig vom Grund- und Leistungsbedarf des Pferdes. Um eine adäquate Energieversorgung sicherzustellen, müssen wir somit die Bedarfswerte und die Gehalte der eingesetzten Futter und deren Verdaulichkeit kennen. Pferde erhalten oft zu viel oder ungünstig zusammengestellte Kraftfuttermischungen, woraus ein Energieüberschuss mit den hinlänglich bekannten Risiken resultieren kann. Vor allem Pferde mit einem hohen Leistungsbedarf oder Pferde, welche sich in einer speziellen Situation befinden, sind auf eine Kraftfutterergänzung angewiesen.
Master-Programm
Ergänzungsfutter für
Sportpferde.