Gesundes Füttern

Das Pferd ist, was es frisst!

Die Landwirtschaft und die Futtermittelindustrie passen sich den veränderten Rahmenbedingungen stetig an. Im Rahmen dieser Anpassungen hat sich aber die Pferdefütterung in einige Sackgassen hineinmanövriert. Als Ausdruck der Hilflosigkeit werden diese neuartigen fütterungsbedingten Krankheiten oft als Zivilisationskrankheiten zusammengefasst. Fütterungsberatern, Tierärzten und Heilpraktikern bereiten diese Krankheiten Kopfzerbrechen, sind sie doch schwer zu diagnostizieren und anspruchsvoll bei der Wahl der richtigen Behandlung. Ist die Ursache bekannt, gibt es aber auch Wege, die aus der Sackgasse herausführen. Noch besser ist es aber, gar nicht in diese Sackgasse hineinzugeraten. Das Wissen aus der Fütterungslehre, der orthomolekularen Medizin und die langjährige Praxiserfahrung (bereits in zweiter Generation) fliessen in die ReoVit®-Produkte mit ein. Daraus wurde das Fütterungskonzept von ReoVit® entwickelt und beinhaltet drei Gruppen. Das Mineralstoff- und Nährstoffprogramm, das dietätische Magen-Darm-Programm und die Kraftfutter- und Ergänzungsfutterlinie.

Wir halten uns an die Fakten und springen nicht auf jeden Mode- und Werbetrend auf. Die ReoVit®-Futtermittel beinhalten nur ausgewählte und hochwertige Produkte. Bewusst verzichten wir auf den Einsatz von Schnickschnack.

Wir legen Wert auf eine ehrliche, offene und effiziente Ernährungsberatung, damit Sie und Ihr Pferd sich rundum wohl fühlen. Wir freuen uns auf eine partnerschaftliche und nachhaltige Zusammenarbeit!


René Odermatt
Geschäftsführer ReoVit® Mineralstoffe GmbH

ReoVit® Grundsatz Pferdefütterung. Die Pferdefütterung nicht neu erfinden, sondern gezielt ergänzen.

Nebst den Grundstoffen Protein, Fett, Kohlenhydrate und Wasser nehmen Pferde mit der Nahrung auch unzählige Mikronährstoffe auf. Mikronährstoffe sind Mineralien, Vitamine, Spurenelemente sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Zusammen mit den essenziellen Fett- und Aminosäuren sind die meisten dieser Stoffe für die Aufbereitung der Nahrung im Sinne von enzymatischen Prozessen und Synthesen sowie für die Nerven, Neurotransmitter und das Hormon- und Immunsystem lebensnotwendig. Sie sind im übertragenen Sinne die Software. Diese Stoffe sind Bestandteile der Körpermasse, die eine bestmögliche Nahrungsverwertung und somit eine einwandfreie Körperfunktion ermöglichen. Vereinfacht dargestellt, sind diese Mikronährstoffe dafür zuständig, dass der Körper bauen, regulieren, reparieren und erhalten kann. Der Tagesbedarf dieser Stoffe ist von Gewicht, Jahreszeit, Geschlecht, Lebensalter und von der Leistung der Pferde abhängig. Zudem dürfen die Einflüsse des Lichts und der Luft nicht vernachlässigt werden.

Grundfutter / Raufutter

Die Basis für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und Leistungsbereitschaft der Pferde bleibt unangefochten ein qualitativ hochwertiges und artgerechtes Grundfutter bzw. das Raufutter Heu und Gras. Heu und Gras ist das Grundfutter für jedes Pferd und wird je nach Qualität und körperlicher Leistung durch Ergänzungsfutter komplettiert. Damit wir dem evolutionären Dauerfresser Pferd gerecht werden, müssen zudem lange Fresszeiten ermöglicht werden.

Makro- und Mikronährstoffe: Bausteine des Lebens

Mineralstoffergänzung ist bei den heutigen Grundfuttermitteln ein Muss. Das Grundfutter der Pferde wächst heute oft auf ausgelaugten oder überdüngten und zum Teil auf übersäuerten Böden. Deshalb ist es unabdingbar, diese Rationen mit den fehlenden Mineralstoffen zu ergänzen. Hier spielt die richtige Zusammensetzung, Menge und Qualität eine entscheidende Rolle, um die optimale Aufnahme zu gewährleisten. Damit das sensible dynamische-Interaktions-Prinzip im Gleichgewicht bleibt, muss das Grundfutter gezielt ergänzt werden. Dabei müssen die Mineralstoffe und Vitamine nicht nur qualitativ höchste Anforderungen erfüllen, sondern auch die Mengenverhältnisse untereinander müssen stimmen.

Energie / Kraftfutter – Qualität statt Quantität

Als geeignetes Kraftfutter haben sich Kraftfuttermischungen oder gequetschter Hafer und Gerste erwiesen, wobei die Menge auf die Leistung des Pferdes abgestimmt werden muss. Viele Pferde bekommen zu viel oder schlecht abgestimmte Kraftfuttermischungen, woraus eine Überversorgung mit Energie mit den hinlänglich bekannten Krankheiten resultiert. Bei der Berechnung des Energiebedarfs muss immer auch der Nährwert des eingesetzten Grundfutters einkalkuliert werden.

FOKUS

Damit das sensible dynamische-Interaktions-Prinzip im Gleichgewicht bleibt, muss der Erhaltungs- und Leistungsbedarf der Pferde bekannt sein. Nur so kann die fehlende Energie- und Proteinmenge gezielt mit dem richtigen Kraftfutter ergänzt werden.