Teil 1 – Kraut oder Unkraut?

Was heute in der Pferdefütterung als natürlich und gesund angepriesen wird, ist teilweise höchst bedenklich. Was bei anderen Tierarten und beim Menschen allenfalls eine positive Wirkung erzielen kann, wird ohne kritische Würdigung in die Pferdefütterung transferiert und haltlose Mengen- und Einsatzempfehlungen abgegeben. Fehlfütterungen und chronische Vergiftungserscheinungen werden provoziert. Die Symptome, die daraus resultieren können, werden dann unter dem Decknamen «Zivilisationskrankheiten» zusammengefasst.

Die im Heu oder Gras fehlenden Nährstoffe mit Leguminosen (Esparsette, Luzerne, Klee) oder mit Kräutermischungen auszugleichen funktioniert zwar auf dem Papier, führt aber zwangsläufig dazu, dass wir gleichzeitig die antinutritiven Substanzen und Antinährstoffe massiv erhöhen und den Stoffwechsel in eine Sackgasse führen. Neuerungen verfolgen wir aufmerksam, springen aber nicht auf jeden Mode- und Werbetrend auf. Die Zusammensetzung der Futtermittel, das empfohlene Einsatzspektrum, wie auch die Beratung basieren bei ReoVit® auf fundierten Fakten.

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